Neue Methode für Wasseranalysen

Am CSEM-Technologiestamm zeigten Experten auf, wie die Trinkwasserqualität in Zukunft gesichert werden kann.In den letzten zwei Jahren hat es sicher 10 bis 15 Fälle von verunreinigtem Trinkwasser in der Schweiz gegeben. Das Potential von Verschmutzungen ist gross. Das Problem: Verunreinigungen werden erst  entdeckt, wenn es zu spät ist. Das Ziel der Forscher ist, hygienisch relevante Methoden für mikrobiologische Routineanalysen zu entwickeln, die schnell Resultate liefern, sowie günstig und praktikabel sind. Die Forscher sind diesem Ziel mit einem Durchflusszytometer, ein 14kg schweres Gerät, näher gekommen. Es erkennt 99 Prozent der Bakterien und liefert bereits nach 30 Minuten Messresultate. Die Testphase mehrerer Geräte ist im Gange. Wir sind gespannt, ob sich diese Technologie durchsetzt und Anwendung in unseren Versorgungen findet.

CSEM: Centre Suisse d‘Electronique et de Microtechnique SA